Haushaltsrede der FWG-Fraktion am 24.04.2024
Jürgen Kniehl
 

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Eckert,
sehr geehrte Damen und Herren der Verwaltung,
liebe Kolleginnen und Kollegen des Gemeinderates,
verehrte Zuhörerinnen und Zuhörer,

heute beschließen wir den diesjährigen Haushalt der Gemeinde Durmersheim. Zugegebenermaßen geschieht dies spät. Das hat aber seine Gründe, die von der FWG mitgetragen werden.
Nach der Neubesetzung der Leitung und stellvertretenden Leitung des Rechnungsamtes haben sich doch einige Baustellen offenbart, die es aufzuarbeiten galt. Und da waren wir uns einig: Genauigkeit geht vor Schnelligkeit.

Vielen Dank auch dafür, dass das Rechnungsamt vor der Beratung verschiedene Fragenkataloge der Fraktionen entweder im Vorfeld schon oder aber spätestens bei der Beratung zufriedenstellend beantworten konnte.

In den letzten 15 Monaten konnten wichtige Personalbaustellen beschlossen und geschlossen werden, sodass inzwischen ein Stück weit Kontinuität im Rathaus festzustellen ist, was den Abläufen guttut.
Wo es landauf, landab große Fluktuation gibt ist beim Personal für die Kinderbetreuung festzustellen. Das hängt sehr stark damit zusammen, dass Personal immer mehr und schneller für immer neue Aufgaben benötigt wird, als dieses ausgebildet werden kann. Umso wichtiger ist hierbei „ein interessanter Arbeitgeber“ auf dem Arbeitsmarkt zu sein. Diesen Anspruch haben ALLE Mitarbeitenden an unsere Gemeinde.

Das Thema Schulbausanierung ist auf der Zielgeraden und das neue Feuerwehrgerätehaus erhält dieser Tage die Bodenplatte. Zwei sehr erfreuliche Punkte. Bezüglich Tiefgestade IV hängt die finale Umsetzung in erster Linie an der Einstufung einiger alter Obstbäume. Das hört sich lustig an, ist es aber nicht! Die Gemeinde arbeitet mit Planern und Gutachtern zusammen mit dem Landratsamt an einer einvernehmlichen Lösung.

Bei meiner letzten Haushaltsrede habe ich mit der Schlagzeile geworben „Durmersheim auf dem Weg zu einem Leuchtturm beim Klimaschutz.“ Der Wille zum Bau einer schwimmenden PV-Anlage auf dem Stürmlinger See ist inzwischen konkreter geworden. Noch in diesem Jahr soll nach den derzeitigen Erkenntnissen mit dem Bau begonnen werden.
Ähnlich, aber für die Gemeinde zusätzlich unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten wichtig, ist das Thema Windenergie in Durmersheim.

Der Gemeinderat hat im abgelaufenen Jahr auch immer darauf geachtet, dass Bürgerinnen und Bürger, speziell auch Familien nicht über Gebühr belastet werden und wir uns bisher stets als Kommune mit familienfreundlichen Entscheidungen zeigen konnten. Das geht zum Teil auch zu Lasten der finanziellen Flexibilität bei anderen Projekten oder Themen.

Beispiele gefällig für Familien- und Bürgerfreundliche Rahmenbedingungen?
•    Wir haben, anders als umliegende Gemeinden, darauf verzichtet vorauseilend die Hebesätze für die Grundsteuer zu erhöhen.
•    Durmersheim hat in der ganzen Umgebung die niedrigsten Sätze für Kinderbetreuung.
•    Selbst bei den Friedhofsgebühren sind unsere Anhebungen nicht so deutlich ausgefallen wie in anderen Kommunen.

Die Liste an Themen und Projekten die ich im letzten Jahr vorgestellt habe ist immer noch aktuell und auch kaum kleiner geworden und muss weiterverfolgt werden!
•    Lösung für die Nahwärmeversorgung Würmersheim (ist in der Umsetzung)
•    Bahnunterführung an der Triftstraße (inzwischen begonnen)
•    Sanierung der Hardtsporthalle (nicht berücksichtigt bei Fördertöpfen)
•    Erweiterung/Aufstockung Rathaus – Barrierefreiheit (Sanierungsgebiet Speyerer Straße)
•    Verkehrsinfrastruktur – Durmersheim Radfahrerfreundlicher machen
•    Kinderspielplatzkonzeption vorantreiben und umsetzen
•    Jährliche Investitionen in Kanalbau (Abwasser) und Straßensanierung unterdurchschnittlich
•    Sozialwohnungsbau – Konzept für Sanierung/Ersatz der gemeindeeigenen Häuser (die FWG hat das schon vor mehr als 5 Jahren gefordert)
•    Unterbringung weiterer Flüchtlinge (3. Flüchtlingshaus eingeweiht)
•    Vereinsförderung
•    Seniorenbetreuung (Räumlichkeiten)
•    Kommunikationsbereiche in Durmersheim
•    … und noch vieles mehr

Das sind nach wie vor viele Themen und Projekte die wir weiterverfolgen müssen, die aber größtenteils nicht als Ansatz im Haushalt zu finden sind.

Für verschiedene Punkte geht uns langsam die Geduld aus. Diese Punkte sind uns sehr wichtig.

•    Verkehrsinfrastruktur – Durmersheim Radfahrerfreundlicher machen: Für die Radfahrer (vor allem auch Schülerwege) ist es auf jeder der drei Nord-Süd-Achsen „Werderstraße - Speyerer Str. und Hauptstraße“ wahnsinnig gefährlich. Es fehlt jeglicher Schutz
•    Kinderspielplatzkonzeption vorantreiben und umsetzen: Hierüber reden wir auch schon jahrelang, dass wir aufgrund bereits erfolgter Aufnahmen der Objekte entscheiden welchen Spielplatz wir zeitgemäßer aufwerten und von welchem wir uns ggf trennen. 
•    Für die zwei Punkte Vereinsförderung und Seniorenbetreuung wäre das Allererste Räume anzubieten, die für eine ordentliche Arbeit von der Kommune bereitgestellt werden. Verschärft hat sich diese Situation auch durch die Reduzierung des allgemein nutzbaren Raumangebotes durch die Kirchengemeinde. Große Hoffnungen setzen wir in die künftige Nutzung des Pfarrgemeindezentrums. Vielleicht sollte man auch mal prüfen wo es bei den Gemeindeschulen Raumkapazitäten gibt, die ebenfalls für diese Zwecke genutzt werden können.  

Durmersheim bietet ansonsten sehr viel, worauf wir sehr stolz sein können, wovon aber auch Nachbarkommunen profitieren. Das betrifft einerseits die Hardtschule, Realschule (jeweils mit Nutzung der Hardtsporthalle) oder auch das Schwimmbad. Alles „Zuschussbetriebe“ von denen auch Auswärtige profitieren. Hier wäre es aus unserer Sicht nicht unanständig zu überlegen, wie hier eine angemessene Beteiligung der betreffenden Nachbarkommunen aussehen könnte.

Der diesjährige Haushaltsansatz ist noch mehr als im letzten Jahr geprägt von begrenzten Finanzmitteln. Auch haben wir in der Haushaltsrede von Bürgermeister Eckert zur Kenntnis genommen, dass wir aktuell bei der Kreisumlage dafür bestraft werden, dass wir früher zu viele Kredite aufgenommen haben, die wir nicht in Anspruch genommen haben oder auch zu viele veranschlagte Projekte nicht umgesetzt haben. Hieraus müssen wir lernen, um künftig wieder mehr Spielraum zu haben für die Grundbedürfnisse der Bevölkerung in Durmersheim, die man auch aus der eben vorgetragenen List teilweise ableiten kann.

Trotzdem wird sich das Ringen um die höchsten Prioritäten oder „Aufhebung von Haushaltssperren“ auch durch die nächsten Haushaltsberatungen ziehen. Solange dies alles mit dem gebotenen Respekt füreinander erfolgt, was es in der Vergangenheit getan hat, ist das kein Problem.

Für Großprojekte bzw. Großinvestitionen wurde von der FWG in der Haushaltsberatung wie bereits im letzten Jahr ein „Monitoring wichtiger Haushaltsansätze“ eingefordert. Wir haben hier Zustimmung aus dem Rechnungsamt wahrgenommen. Das vierteljährliche Monitoring soll den Bearbeitungsstand bzw. Baufortschritt dieser Maßnahmen aufzeigen und allen Beteiligten die Möglichkeit zum Nachsteuern geben.

Den Vorbericht für den die FWG jahrelang geworben hat, finden wir nun endlich im Haushaltsplan. Der Vorbericht soll (u.a. anhand von (Finanz-Kennzahlen) einen Überblick über Stand und Entwicklung der Haushaltswirtschaft im betreffenden Haushaltsjahr (unter Einbeziehung der Vorjahre) geben. 
Im Vorbericht sollten ferner wichtige strategische Ziele und deren Auswirkungen auf die Haushaltswirtschaft der Kommune erläutert werden. Auch sollte auf Chancen und Risiken der zukünftigen Entwicklung (z.B. demographische Chancen/Risiken) eingegangen werden.

Vielen Dank dafür schonmal vorab an das Rechnungsamt.

 

 

Mitgliedervesammlung der FWG

Am 23. April fand die diesjährige Mitgliederversammlung der Freien Wählergemeinschaft (FWG) in der Germania Klause statt. Wir haben uns sehr gefreut über ein volles Haus und die gute Stimmung.
Unser 1. Vorsitzender Ralf Scherer begrüßte alle, stellte die Satzungsgemäße Einberufung und die Beschlussfähigkeit fest.
Beim Rückblick auf das vergangene Jahre durch Ralf Scherer war bemerkenswert, was sich seit Sommer 2023 bei uns alles getan hat.
Start mit Social Media auf Facebook und Instagram, Präsenz bei "Durmersheim Verein (t), 4 Wochenmarkt-Termine, Teilnahme beim "Bewegten Adventskalender", Beleuchtung an der Festhalle für mehr Verkehrssicherheit spendiert und montiert, Kandidatensuche, Nominierungsversammlung, Teilnahme am Verkaufsoffenen Sonntag, Wahlvorbereitung mit Entwicklung Flyer, Plakate, Erstwähleransprache, u.v.m. 


Jederzeit waren die Unterstützung und die Stimmung im Team super.


Weitere Wahlkampftermine werden folgen. Einen wollen wir jetzt schon besonders hervorheben. "Tour de Durmersheim" mit dem Fahrrad am 23. Mai. Start um 17 Uhr am Hildaplatz. Lasst Euch überraschen.


Nach dem Bericht unseres Kassierers Joachim Heidt erfolgte die Aussprache der vorgetragenen Berichte und die Entlastung des Vorstandes. Die Entlastung moderierte Sascha Schneider ebenso wie Wahl der verschiedenen Ressorts. Die jeweils einstimmigen Ergebnisse bestätigten die aktuellen Ressortverantwortlichen.


1. Vorsitzender:    Ralf Scherer


2. Vorsitzende:     Sabine Döhring und Petra Mielcarek


Kassierer:             Joachim Heidt


Schriftführer:        Jürgen Kniehl


Nach den Wahlen berichtete Jürgen Kniehl als Fraktionssprecher aus der Arbeit des Gemeinderates, die in den allermeisten Fällen sehr respektvoll und harmonisch verläuft. Viele Punkte, die nach außen hin bei der Meinungsbildung oder Entscheidungsfindung sehr hölzern wirken, lassen sich im persönlichen Austausch doch sehr oft erklären.


Wichtige angesprochene Themen sind unserer abgedruckten Haushaltsrede in dieser Ausgabe unter der Rubrik der Verwaltung zu entnehmen. Kann ebenso auch auf unserer Homepage www.fwg-durmersheim.de oder auf den Kanälen Instagram und Facebook nachgelesen werden.


Die Stimmung in der Versammlung war gut, die Vorfreude auf den Endspurt des Kommunalwahlkampfes 2024 ebenso!
 

 

Wochemarkt-Besuch

Am 24. April war die FWG ein wiederholtes Mal auf dem Wochenmarkt vertreten. Mit Schirm, Charme und Espresso trotzten wir dem wechselhaften Wetter und hatten wieder gute Gespräche. Anregungen zur Vereins- oder Wirtschaftsförderung standen dieses Mal im Vordergrund. Dass uns Durmersheim am Herzen liegt, haben kleine brennbare Leuchtmittel unterstreichen sollen. Schön, dass ab 8. Mai der ordnungsgemäße Betrieb des Marktes ohne "Großbaustelle Bushaltestelle" wieder vonstattengehen kann. Wenn dann der Wettergott noch etwas beisteuert werden auch die Marktbeschicker mit der Sonne wieder um die Wette strahlen.

 

Entgleisung oder Wahlkampf?

Vergangenen Mittwoch (17.04.;siehe hierzu auch Presseartikel der BNN) bot sich im Zuge der Haushaltsberatung im Ortschaftsrat eine besondere Vorstellung des Ortsvorstehers Helmut Schorpp. Streichungen von beantragten Haushaltspositionen des Ortschaftsrats durch die Gemeindeverwaltung waren Anlass, für Schorpps herbe Vorwürfe an Bürgermeister Eckert und Rechnungsamtsleiterin Frau Streiling, teilweise unter der kommunalpolitischen Gürtelline. Dabei war anscheinend unerheblich, dass der Gemeinderat eine außerplanmäßige Ausgabe für ein Großspielgerät in der Mozartstraße ohne Anmeldung und Diskussionen akzeptiert hat. Anstelle des Dialogs, ließ sich der Ortsvorsteher emotional getrieben auf eine Ebene herunter, die weder gerechtfertigt war noch von professioneller Konfliktlösung zeugen ließ. Nur mit Vorwürfen lassen sich keine Konflikte lösen. Schwerpunkte der Streichung lagen bei der Anschaffung von Jalousien und eines Vordachs für das Gemeindezentrum. Dabei blieb für Schorpp außer Acht, dass der Gemeinderat nach der Sanierung seinerzeit einen Investitionsstopp für 5 Jahre verhängt hat.

Sicherlich war dieser Auftritt von Herrn Schorpp nicht nur für die FWG-Mitglieder im Ortschaftsrat mehr als peinlich. Er wird unsererseits in dieser Art und Weise auch nicht mitgetragen. Wir bevorzugen stets den Dialog auf sachlicher Ebene.

Wo Schorpps Motivation für diese Vorstellung herrühren könnte, ließ sich im weiteren Verlaufe der Sitzung durch seine Ausführungen über sein umfassendes persönliches Engagement in Würmersheim und die hierfür mangelnde Wertschätzung seiner Arbeit erahnen. Es ist jedoch schade, wenn das, was er mit Fleiß und Hingabe aufgebaut hat, er mit unbedachten Worten wieder teilweise niederreißt.

Mit Blick auf die anstehende Kommunalwahl im Juni scheint diese Aktion in der Haushaltsberatung in Bezug auf die Gunst der Wähler eher fraglich. Bleibt abzuwarten, wie der Wähler dies honoriert.

Frank Möhrle und Walter Stürmlinger (Mitglieder des Ortschaftsrates)

 

Einladung zur Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder, im Namen des Vorstands lade ich Euch zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am Dienstag, den 23.04.2024 um 18:30 Uhr in der Germania Klause Baden Str.1a ein.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  1. Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden
  2. Feststellung der satzungsgemäßen Einberufung, der Beschlussfähigkeit und der Tagesordnung
  3. Vorstellung des Jahresberichts sowie des Kassenberichts
  4. Bericht der Kassenprüfer
  5. Aussprache zu den Berichten und Entlastung des Vorstands
  6. Neuwahlen des Vorstands
    • Wahl eines Versammlungsleiters
    • Einbringen von Wahlvorschlägen
    • Neuwahlen
  7. Bericht des Fraktionssprecher 
  8. Bericht und Diskussion über Vereinsziele für das laufende Jahr
  9. Verschiedenes, Anträge

Anträge auf Ergänzungen der Tagesordnung müssen eine Woche vor der Versammlung schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch und auf einen netten Abend.

Herzliche Grüße

Ralf Scherer (1. Vorsitzender)

 

FWG trotzt dem schlechten Wetter beim verkaufsoffenen Sonntag

 

Beim verkaufsoffenen Sonntag war wegen des schlechten Wetters Durchhaltever-mögen gefragt. Es wurden am Stand der Freien Wählergemeinschaft nicht nur die Wahlkampf-Kernthemen diskutiert, sondern auch schon mal geschaut wer da so bei der FWG antritt. Unterm Strich waren nicht nur wir zufrieden über viele gute Gespräche, der eine oder andere Besucher freute sich über einen trockenen Platz, einen Espresso und Kuchen oder die Kleinen gar über kostenloses Popcorn. Wir werden unsere Präsenztermine und Gesprächsangebote nach Ostern fortsetzen und freuen uns auch da über Ihre Rückmeldungen. Vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer für eine tolle geschlossene Mannschaftsleistung.

 

Auch der Bürgermeister wollte wissen welche Themen der FWG wichtig sind und welche neuen Gesichter am 9. Juni zur Wahl stehen.

Kostenlose Rikschatouren für mobil eingeschränkte Menschen

Die Idee, eine Rikschatour für mobil eingeschränkte Menschen anzubieten hatte schon vor geraumer Zeit Friedemann Fuchs. Die FWG begrüßt dieses soziale Projekt ausnahmslos und möchte die Gruppe von Freiwilligen unterstützen. Zeit zu schenken und eingeschränkte Menschen wieder in die Natur zu bringen, mit Ausflügen an liebgewonnene Orte in der direkten Umgebung, das ist das Ziel. Haben oder kennen Sie jemanden, der ebenfalls nicht mehr so mobil ist und dem so eine Rikschatour auch mal guttun würde, dann dürfen Sie sich gerne unter der Telefonnummer 07245 86451 in Durmersheim melden. Gerne vermitteln wir auch als FWG unter 07245 9392526 oder kontakt@fwg-durmersheim.de

Trauen Sie sich. Max zwei Personen können mitgenommen werden.

 

Weitere Bilder:

FWG mit fast kompletter Liste für Gemeinderat

 

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) Durmersheim hat mit 21 Nominierungen für die Wahl des Gemeinderates die Grundlage für ein gutes Wahlergebnis bei den Kommunalwahlen am 9. Juni geschaffen. Von den aktuellen FWG-Gemeinderäten kandidiert lediglich Frank Möhrle nach 20 Jahren Kommunalpolitik nicht mehr. Die FWG hat eine gute Mischung bei den Kandidaten gefunden und auch einen Verjüngungsprozess eingeleitet, wenngleich man im Vorfeld feststellen musste, dass dies ein schwieriges Unterfangen ist.

Die Nominierung der Gemeinderatskandidaten leitete unser ehemaliges Kreistagsmitglied Jürgen Ecker. Nach einer Vorstellungsrunde aller Kandidatinnen und Kandidaten wurde auf Grundlage von persönlichen Präferenzen ein Gesamtvorschlag für die Reihenfolge der Liste vorgestellt. In geheimer Abstimmung wurde dieser Vorschlag dann einstimmig angenommen. Für den Gemeinderat kandidieren: Jürgen Kniehl, Ralf Scherer, Marion Schulze, Dr. Jörg Jakobi, Reiner Wenzel, Bernhard Neu, Doreen Pilz, Matthias Steiner, Sabine Döhring, Bettina Appel, Klaus-Peter Lang, Anja Jung, Edmund Tubach, Petra Mielcarek, Bianca Ganz, Walter Stürmlinger, Hans Peter Weber, Andreas Wiedmann, Lisa Haitz-Vögele, Norbert Tritsch und Joachim Heidt.

Für die Ortschaftsratswahl stehen Walter Stürmlinger und Bianca Ganz zur Verfügung.

15.Feb.2024

Verbesserter Schutz von v. a. Radfahrenden durch Beleuchtung an Nord- und Westseite der Festhalle 

Seit einigen Tagen ist an der West- und der Nordseite der Festhalle eine Beleuchtung angebracht. Damit wird für mehr Sicherheit vor allem für Schülerinnen und Schüler auf dem Schulweg gesorgt, aber auch für alle anderen Verkehrsteilnehmenden, die in Dämmerung oder Dunkelheit unterwegs sind. 

Familie Pilz ist diesbezüglich an die Freie Wählergemeinschaft (FWG) herangetreten. Dieser Weg auf der Westseite der Halle vorbei sei stark frequentiert. Die FWG hat für eine rasche Umsetzung der Gemeinde eine Lösung vorgestellt, ohne dass für diese Investitionskosten entstehen. Einzig die Stromkosten wären zu tragen. Die Gemeinde gab nach einer Ortsbegehung grünes Licht für das Projekt, welches dann letzten Samstag mit einem Arbeitseinsatz durch Mitglieder und Gemeinderäte der FWG umgesetzt wurde. 

Bürgermeister Klaus Eckert und der Ortsbaumeister Carsten Leibold haben sich selbst vor Ort ein Bild von der Umsetzung gemacht.  Das Ergebnis kann sich sehen lassen und wird nachhaltig Nutzen stiften, auch weil dafür ausrangierte Kofferleuchten verwendet wurden. Verwendet wurden auch energiesparende LED-Leuchtmittel und die Beleuchtung ist von 23 Uhr bis 5 Uhr abgeschaltet. 

Familie Pilz hat nicht nur Wünsche geäußert, sondern auch durch eine Spende mit zur Deckung der Materialkosten beigetragen. Großen Dank noch einmal an alle Akteure für das tolle Miteinander.

Ihre Freie Wählergemeinschaft

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